Heilige Momente – Die Kraft der Lebendigkeit spüren
- Sabine Fraede

- 17. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2024
Heilige Momente – Die Kraft der Lebendigkeit spüren
Das Leben erinnert mich immer wieder daran:
Lebe.
Lebe.
In der Verbindung mit meinem Felt Sense spüre ich es … die Lebendigkeit in mir.
Der heilige Moment der Lebendigkeit
Ich sitze auf einer Steinmauer. Die Sonne wärmt mein Gesicht, der Wind streicht sanft über meine Arme und Beine – erfrischend, warm, zart und … lebendig. Plötzlich befinde ich mich in einem heiligen Moment. Lebendigkeit.
Es ist dieser feine Augenblick der Entscheidung – zwischen Impuls und Verstand, zwischen innerem Gefühl und äußeren Erwartungen. Zwischen einem Leben nach einer Schablone und dem wahren Leben. Dem echten Leben. Ich spüre es tief in mir. Diese Momente sind wie ein Pulsieren, ein tiefes Wissen, dass ich im Einklang mit allem bin. Ich fühle die Freiheit des Seins. Magische Augenblicke voller Schönheit.
Doch sie sind flüchtig, manchmal vergehen sie wie Sternenstaub. Was bleibt, ist eine tiefe, tiefe Sehnsucht.
Sehnsucht nach wahrer Lebendigkeit
Diese Sehnsucht nach purer Lebendigkeit trägt jeder in sich. Neben der Sehnsucht spüre ich jedoch auch Grenzen in mir. Beide Empfindungen existieren nebeneinander. Ich spüre die Freiheit genauso wie die Begrenzung …
Und ich bleibe bei diesen Gefühlen. Ich versuche nicht, sie zu bewerten – ich möchte sie einfach nur kennenlernen. Es sind diese Momente, wenn der Wind mir durchs Haar streicht, leise flüstert und mein inneres Kind kitzelt.
Diese kurzen Momente der Lebendigkeit habe ich oft gespürt, aber sie sind immer so schnell vorüber. Also halte ich inne. Ich lausche meinem inneren Kind – wohin will es mich führen? Ich lausche dem Wind, halte inne und spüre nach. Was will sich mir zeigen?
Die Botschaft der Gefühle
Eine leise Stimme in mir sagt: „Hab keine Angst, wenn sich Traurigkeit dazugesellt. Bleib im Gefühl der Lebendigkeit, folge deinem Felt Sense. Was will an die Oberfläche? Was steckt hinter der Traurigkeit?“
Doch dann reißt mich etwas von außen aus meiner Innenschau. Ich blicke auf, spüre wieder den Wind, die Sonne, die raue Steinmauer unter mir …
Noch einmal gehe ich kurz in mich, danke meinen inneren Anteilen und Qualitäten, die sich mir gezeigt haben. Ich verspreche ihnen, dass ich mich wieder ihnen zuwenden werde. Ich spüre diesem heiligen Moment nach, dieser tiefen Berührung mit der Lebendigkeit. Langsam stehe ich auf und gehe weiter, den Zauber tief in mir bewahrend.
Lasst uns wieder lebendig werden
Wir alle erleben solche "heiligen Momente" und tragen zugleich Schablonen und Grenzen in uns. Doch jetzt ist es an der Zeit, diese Schablonen und Grenzen abzulegen. Es ist Zeit, zu erkunden, was sich dahinter verbirgt – und den heiligen Momenten und unserer Lebendigkeit mehr Raum zu geben.
Lasst uns wieder lebendig werden. Lasst uns den Wind spüren. Lasst uns Mensch und menschlich werden.
Erkenne das Licht in dir
Namasté.
Wann hast du zuletzt einen Moment wahrer Lebendigkeit gespürt? Was hat dein inneres Kind dir dabei gezeigt?
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